Hallöchen!
Da bin ich wieder - ein bisschen später als gedacht. Der nette Jan hat mir ein paar Ideen gegeben, worüber ich eventuell mal scheiben könnte und/oder was ihn sehr interessieren würde. Also fange ich gleich mal mit dem Thema an, welches ihn am meisten interessiert hat.
Und zwar geht es bei dem Thema um vegetarische bzw. vegane Ernährung und wie ich dazu stehe.
Grundsätzlich habe ich selbst erst einmal nichts gegen Menschen, die dem Veganismus, dem Vegetarismus, dem Pescetarimus oder gar dem Fruganismus nachgehen. Auch habe ich nichts gegen die sogenannten Flexitarier, die man auch als Teilzeit-Vegetarier bezeichnen könnte.
Wieso auch sollte ich gegen Menschen, die so einen Lebensstil befolgen oder so einer Art der Ernährung nachgehen, etwas haben? Macht ja natürlich keinen Sinn, denn jeder darf ja gerne so leben, wie derjenige es für richtig hält.
Aber halt, Stop - da gibt es ja noch jene Menschen, die Dir diese fleischlose Lebensweise aufzwingen wollen und Dich quasi dem Tode weihen, weil Du ja nicht auf Fleisch verzichten willst. Jetzt wird sich der ein oder andere wahrscheinlich fragen, wieso ich nich auf Fleisch verzichten will. Die Antwort dazu ist auch relativ schnell geliefert - weil ich es lecker finde. L E C K E R - lecker!
Wie gesagt, jeder darf gerne so leben wie er es möchte. Damit habe ich kein Problem. Selbst, wenn ich eine Partnerin hätte - was gefühlt in den nächsten 1.000 Jahren nicht passieren wird - wäre das okay, wenn sie so leben will. Aber deswegen muss ich ja nicht so leben. Sicherlich würde ich dann wahrscheinlich meine Ernährung im Zusammenhang mit Fleisch etwas relativieren und vielleicht etwas bewusster mit Fleisch umgehen. Aber solange das nicht eintritt, sehe ich auch keine Notwendigkeit, dies bewusster zu machen.
Ich habe Vegetarier, Veganer und auch (bekannterweise) einen Flexitarier in meinem Freundeskreis. Zumindest nenne ich ihn einfach mal so. Ich muss zugeben, mit diesen war ich noch nie essen (zumindest nicht zu dem Zeitpunkt, wo sie ihre Ernährung dahingehend geändert haben), von der kann ich über so etwas nicht berichten.
Aber ich möchte Euch jetzt einmal ins Gewissen reden (zumindest bei denjenigen, die das so extrem sehen) und Euch etwas mitteilen. Ihr wollt kein Fleisch essen, denn esst es nicht. Aber wenn jemand anderes jenes eben tun will, dann lasst denjenigen das auch tun und lasst ihn glücklich sein Filetsteak verdrücken!
Es gibt sicherlich viele Aspekte, welche ihr auch sicher als Argument hervorbringen würdet, um die Ernährung eben demnach umzustellen, wie zum Beispiel den Gesundheitsaspekt, oder den ethischen Aspekt bezüglich der Tierhaltung oder gar den der Umweltverträglichkeit. Jedoch bin ich der Überzeugung, dass es genug andere Menschen gibt, die Ihre Ernährung freiwillig so umstellen, dass ich mich mit dem Thema nicht wirklich intensiver beschäftigen muss.
Denn wenn ich alleine diese Ernährung umstelle, wird weder die Tierhaltung besser, noch wird dadurch ein Tier weniger gehalten, noch etwas anderes. Das einzige, was tatsächlich passieren könnte, wäre die Tatsache, dass ich mich gesünder ernähren würde.
Aber dazu ist mir Fleisch einfach zu L E C K E R - lecker!!!
Darauf erst einmal einen leckeren Burger.
Oder für Euch einen Salat.
P.S.: Vielleicht sollte ich demnächst tatsächlich mal tagsüber schreiben und nicht mitten in der Nacht. Dann schreib ich wahrscheinlich auch mal ein bisschen mehr. Vielleicht schreibe ich in Zukunft noch einen kleinen Beitrag über dieses Thema. Denn zu Alternativprodukten für Vegetarier habe ich auch noch eine Meinung. ;)
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